Das Hauptziel des Projekts besteht darin, zu ermitteln, welche Faktoren die Schaffung eines unterstützenden Lernumfelds für die Entwicklung der Mehrsprachigkeit im slowenischen Schulumfeld unterstützen und behindern. Basierend auf Datenanalysen und die identifizierten Variablen zielen, entstehen Richtlinie, die dazu verhelfen ein günstiges Bildungsumfeld für die Mehrsprachigkeit zu schaffen. Bildungseinrichtungen, die am Projekt aktiv teilnehmen erhalten einen sprachlichen Personalausweis.
Das Projekt fordert die Lehrkräfte zur Überwindung des Kennenlernens und Übermittlung nur einer Kultur und einer Sprache, da wegen ihrer intensiven Auseinandersetzung in der modernen Welt die Notwendigkeit von Anwesenheit interkultureller Inhalte in allen Fachgebieten entstand. Die Integration von interkulturellen Aspekten in sprachlichen und nicht-sprachlichen Fächern sollte zur einer Akzeptanz unterschiedlicher sprachlicher und kultureller Gegebenheiten führen, um dadurch leichte Lernlücken in der interkulturellen Kommunikation zu vermeiden und die Fähigkeit des kritischen kulturellen Bewusstseins zu entwickeln und somit zur ständigen Veränderung der Realität und einer Reaktion ohne übermäßigen Stereotypen und Vorurteile ermutigt.
Das Projekt ist mit seinem modern und innovativ gestalteten Web-Portal nachhaltig gerichtet, weil es gerade mit der Entwicklung der Mehrsprachigkeit die Unterscheidung zwischen sprachlichen und nichtsprachlichen Fächern überwinden soll und durch die Entwicklung digitalen Kompetenzen verschiedene Themenbereiche und alle Sprachen in dem slowenischen Gebiet verbindet und so über das enge Bildungsumfeld in die lokale Gemeinschaft eingreift, mit dem Ziel, nicht nur das Thema aufzugreifen, sondern auch die Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erwerben.
Das Projekt legt besonderes Augenmerk auf die weniger verbreiteten und in unserem pädagogischen Umfeld unterrichteten Sprachen, Sprachen der Einwanderer und den Sprachen, deren Schulpolitik in den letzten Jahrzehnten nicht angewandt war (Latein, Griechisch).